Horizontal- und Flächensperre

ERFOLGREICHE BARRIEREN GEGEN EINDRINGENDE FEUCHTIGKEIT

Eine Horizontalsperre versteht man als eine unsichtbare Barriere, welche in den Wänden eines Gebäudes eingebaut wird. Sie verhindert, dass Wasser oder Feuchtigkeit von unten in die Wände eindringt. Ziel ist es, das Haus oder Gebäude vor Schäden durch aufsteigende Feuchtigkeit zu schützen.

Eine Flächensperre hingegen ist wie eine unsichtbare Schutzschicht, die auf Oberflächen wie Wänden oder Böden aufgetragen wird, um zu verhindern, das Wasser oder Feuchtigkeit von der äußeren Umgebung in das Gebäude eindringen kann. Wo liegt der Unterschied? Die Horizontalsperre arbeitet gegen aufsteigende Feuchtigkeit, während eine Flächensperre komplette Oberflächen gegen Feuchtigkeit schützt.

Aufsteigende Feuchtigkeit

erkennen und beheben

Die Ursache

Für aufsteigende Feuchtigkeit in Gebäuden ist das kapillare Saugen von Wasser aus dem Boden in die Wände ein Hauptauslöser. Aufgrund der natürlichen Fähigkeit von Mauerwerk oder Beton, Wasser zu absorbieren, kommt es zu dieser Reaktion. Hauptsächlich Kellerwände können die so aufgenommene Feuchtigkeit nicht wieder abgeben und bleiben feucht.<

Aufsteigende Feuchtigkeit in die Wand

Die Folgen

Zu viel Feuchtigkeit in den Wänden kann zu Problemen wie Schimmelpilzbildung und Verfall der Bausubstanz bis hin zur gesundheitlichen Gefährdung führen. Oft wird unterschätzt, dass feuchtes Mauerwerk seine wichtigen wärmedämmenden Eigenschaften verliert.

Folgen sind Schimmelpilzbildung und der Verfall der Bausubstanz

Wir haben die LÖSUNG!

Als zertifizierter Fachbetrieb installieren wir nachträglich eine funktionierende hydrophobierende (wasserabweisende) Horizontalsperre, auch Querschnittsabdichtung genannt, durch Wandinjektion. Sogar in komplett durchnässten Wänden verteilt sich das nicht wasserlösliche Material vollständig. Es imprägniert wasserabweisend, ohne Poren zu verstopfen oder zu beschichten und schützt somit dauerhaft ihre feuchten Wände weiter vor aufsteigender Feuchtigkeit.

Horizontalsperre anwendung scaled - Horizontalsperre & Flächensperrehorizontalsperre saniert scaled - Horizontalsperre & Flächensperre

Hochwertige Horizontalsperre

Injektionsverfahren Horizontalsperre BKL Lückemeier

Injektionsverfahren

Ohne eine aufwendige Ausschachtung erstellen wir mittels unserem Injektionsverfahren, meist von der Innenseite aus, unsere hydrophobierende Horizontalsperre.

Die Horizontalsperren haben im Vergleich zu anderen Methoden eine ausgesprochen lange Haltbarkeit und bilden eine sichere, dauerhafte Sperrschicht im Mauerwerk. Bei dem Produkt, welches wir ausschließlich als Fachbetrieb verwenden, handelt es sich um ein geprüftes, VOC-freies, deutsches Markenprodukt, welches dafür sorgt, dass das Mauerwerk auch nach der Behandlung seine natürliche Wäremedämmung erhält bzw. zurückerlangt.

Horizontalsperren
passend für Ihren Gebäudetyp

Horizontalsperre & Flächensperre für Altbau

Altbau

In älteren Gebäuden fehlen oftmals die Abdichtungen oder sind nicht mehr funktionstüchtig, aufgrund dessen liegt das Mauerwerk ohne jeglichen Schutz am dauerhaft feuchten Erdreich an.

Horizontalsperre & Flächensperre für Neubau

Neubau

Auch in neuen Gebäuden kommt es ab und an zu fehlerhaften Ausführungen in der Abdichtung, so dass zwingend eine Nachbesserung ausgeführt werden muss, um aufsteigende Feuchtigkeit auf Dauer zu vermeiden.

Horizontalsperre nachträglich installieren

Um aufsteigende Feuchtigkeit in Bauwerken nachträglich zu verhindern, ist das Einbringen von speziellen Mitteln durch Injektion in Bohrlöcher eine bewährte Methode. Unser Hersteller ist auf die Entwicklung, Produktion und Anwendung von organischen Stoffen spezialisiert, die so in mineralisches Mauerwerk eingebracht werden können. Dort bilden sie eine effektive Barriere gegen Feuchtigkeit. Ein spezielles Polymer, gelöst in hochreinem Paraffinöl, wird verwendet, um eine wasserabweisende Schicht in den Poren des Baumaterials zu erzeugen.

horizontalsperre nachtraeglich installieren scaled - Horizontalsperre & Flächensperre

WIR HELFEN IHNEN SOFORT
Innerhalb 24 Stunden melden wir uns und vereinbaren mit Ihnen einen Termin

Schritt für Schritt zur trockenen Wand

Anwendung. Das Material wird durch Niederdruckinjektion in das Bauteil eingebracht. Hierfür werden Löcher in einem Winkel von etwa 45 Grad gebohrt. Die Abstände dieser Bohrungen richten sich nach der Beschaffenheit des Mauerwerks und dem verwendeten Produkt, sie liegen zwischen 12,5 und 25 Zentimetern. Eine Horizontalsperre wird normalerweise im unteren Wandbereich angebracht, kann aber auch oberhalb des Erdreichs zum Schutz vor einer Überwanderung installiert werden.
Funktionsweise. Das verwendete Paraffinöl hilft dabei, das Spezialmaterial gleichmäßig in kleinste Risse und Poren der Wand einzubringen. Nachdem es in die Wand injiziert wurde, verdunstet das Öl allmählich

Schritt für Schritt zur hochwertigen Horizontalsperre - Einbringung

und lässt einen dauerhaften, wasserab-weisenden Polymerfilm zurück. Dieser Prozess dauert etwa 3 Wochen. Der Film legt sich wie eine unsichtbare Schicht auf die Innenwände der Poren und Risse im Mauerwerk und schützt so vor Feuchtigkeit. Das Material ist wasserunlöslich und wirkt sogar in völlig durchnässten Wänden. Es vermischt sich nicht mit vorhandenem Wasser in den Poren des Mauerwerks. Der erzeugte Kapillardruck, der durch die reduzierte Oberflächenspannung entsteht, sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser aus den kleinen Kapillaren (den winzigen Röhren) in den Wänden verdrängt wird. Dadurch wird die Wand effektiv und beständig vor Feuchtigkeit geschützt.

Die Trockenphasen des Mauerwerks
bei Horizontal- und Flächensperren

Willkommen zu einer spannenden Reise in die Welt der Bauphysik und Materialkunde! Sie stehen vor einer wichtigen Phase in der Instandsetzung und Pflege Ihres Gebäudes: der Trocknungsprozess nach einer Feuchteschutzbehandlung. Dieser Prozess ist entscheidend, um die Langlebigkeit und Stabilität Ihres Mauerwerks sicherzustellen. Wir möchten Sie durch die verschiedenen Phasen dieser Trocknung begleiten, damit Sie genau verstehen, was in Ihrem Gebäude vor sich geht und wie Sie optimal dazu beitragen können.
Benötigen Sie zusätzliche Trocknungsgeräte? Auch hier unterstützen wir Sie gerne bei Ihrer Anfrage.

PHASE 1: Die ersten vier Wochen

Das eingebrachte Material beginnt umgehend zu wirken. Es unterwandert das Wasser in den Baustoffporen und imprägniert sie von der Innenseite. Die in der Wand vorhandene Feuchtigkeit gelangt so an die Oberfläche und kann über die Raumluft abtrocknen. Sorge unbedingt für eine gute Belüftung während der Abtrocknung. Auf technische Trocknung des Mauerwerks (z.B. durch Kondenstrockner) sollte aber noch verzichtet werden, da sonst die Verteilung des Injektionsmittels im Mauerwerk eingeschränkt wird. Das Entfernen von eventuell noch vorhandenem Putz wird empfohlen, es unterstützt die Abtrocknung erheblich. Das Aufbringen eines Sanierputzsystems im Anschluss an die Behandlung ist möglich. Im Idealfall sollte die behandelte Wand bis zur Abtrocknung unverputzt bleiben.

PHASE 2: 2. und 3. Monat

Die Verteilung des Materials ist abgeschlossen. Nach drei Monaten ist der imprägnierende Kunststoff weitestgehend ausreagiert und die imprägnierten Poren im Mauerwerk nehmen kein Wasser mehr auf, das Mauerwerk erhält seine ursprünglichen Eigenschaften nahezu vollständig zurück.

PHASE 2: 3. – 12. Monat

In diesem Zeitraum sollte die vollständige Austrocknung des Mauerwerks erfolgt sein. Materialbeschaffenheit, Wandstärken, Lüftungsverhalten und der Grad der Durchfeuchtung sind Faktoren, die dabei eine Rolle spielen. Eine aussagekräftige Erfolgskontrolle kann daher frühestens nach sechs Monaten durchgeführt werden.

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Flächensperre – Abdichtung einer gesamten Fläche

Um ein Bauwerk umfassend zu schützen, ist die Anwendung einer Flächensperre von großer Bedeutung. Diese Methode hilft dabei, das Gebäude vor verschiedenen Umwelteinflüssen wie Regen, Schnee und anderen Witterungsbedingungen zu schützen. Dank dieser Schutzvorkehrung bleibt die Struktur des Gebäudes langfristig stabil und unversehrt. Die Langlebigkeit und Sicherheit eines Bauwerks werden durch die Vorteile einer Flächensperre maßgeblich gestärkt, indem sie gewährleistet, dass das Gebäude über Jahre hinweg seinen Wert behält und vor Schäden bewahrt wird.
Eine Flächensperre an Wänden durch Injektion ist ein Verfahren, um Wände vor Feuchtigkeit zu schützen. Dabei wird ein spezielles Schutzmittel durch kleine Bohrlöcher in die Wand gespritzt. Dieses Mittel verteilt sich in der Wand und bildet eine Barriere, die verhindert, dass Feuchtigkeit von außen eindringt. So bleibt die Wand trocken und geschützt.

Die Ursache

Auch wenn eine Wand unten gegen Feuchtigkeit geschützt ist, kann sie weiter oben trotzdem nass werden. Das passiert, wenn die Wand ständig einem feuchten Erdreich anliegt und der Schutz an der Außenseite der Wand nicht richtig funktioniert oder gar nicht da ist. Hier spricht man wieder von der sogenannten Kapillarwirkung. Wenn die Wandsperre versagt, ist es, als hätte Ihr Haus keine Schutzhülle mehr gegen das Eindringen von Wasser, was zu den unangenehmen Folgen einer nassen Wand führt.

Wann eine Flächensperre sinnvoll ist - Eindringende Feuchtigkeit

Die Folgen

Eine defekte Wandsperre und daraus resultierende nasse Wand führt zu unangenehmen, schädlichen Folgen. Zunächst bildet sich ein feuchter, muffiger Geruch, der sich hartnäckig im Raum festsetzt. Optisch treten dunkle Feuchtigkeitsflecken auf, die sich wie ein unschönes Muster ausbreiten. Der Putz beginnt abzubröckeln und abzuplatzen, wodurch die Wand ein brüchiges und vernachlässigtes Aussehen erhält. In schwereren Fällen kann Schimmel entstehen, der nicht nur unansehnlich ist, sondern auch gesundheitsschädlich sein kann.

Folgen bei schlechter Abdichtung und fehlender Flächensperre

Wir haben die LÖSUNG!

Eine normale Horizontalsperre reicht nicht, wenn Feuchtigkeit seitlich durch die Wand kommt. Dafür haben wir eine spezielle Lösung: die Flächensperre. Damit wird die ganze Wand, die die Erde berührt, gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Man bohrt dazu Löcher in einem Muster wie bei einem Schachbrett in die Wand und spritzt das Material hinein (Hydrophobierung). Das funktioniert bei allen normalen Wänden, sogar bei Wänden mit Hohlräumen, solange sie Mörtelfugen haben. Diese Art der Abdichtung hält besonders lange, was sie von anderen Produkten unterscheidet.

Installation hochwertiger Flächensperren

Um eine Flächensperre in einer Wand nachträglich zu erstellen, nutzt man das Bohrlochinjektionsverfahren. Dabei wird das Material durch Niederdruckinjektion in die Wand eingebracht. Man bohrt Löcher in einem 45-Grad-Winkel und verwendet spezielle Lanzen, um das Material in die Wand zu pressen. Die Löcher werden in einem Schachbrettmuster gebohrt, wobei der Abstand zwischen den Löchern, je nach Wandbeschaffenheit, zwischen 12,5 und 25 Zentimetern liegt. So entsteht eine Sperre gegen Feuchtigkeit, die seitlich in die Wand eindringt, besonders in den Bereichen der Wand, die von außen an die Erde grenzen.

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Die Basis für gute Arbeit: qualitativ hochwertige Markenprodukte

Qualitätsprodukte made in Germany

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FAQ – Häufige Fragen zum Thema Horizontal – und Flächensperre

Die Auswahl der geeigneten Bauabdichtung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Standort des Gebäudes, die Art der Baustruktur, die spezifischen Anforderungen und das Budget. Es gibt verschiedene Arten der Bauabdichtung, die je nach Bedarf angewendet werden können. Um die für Sie richtige Art der Bauabdichtung zu finden, erstellen wir Ihnen vorab gerne eine kostenfreie Schandensanalyse vor Ort. Als zertifizierter Fachbetrieb von BKL Lückemeier, stehen wir für Sie als Fachmann stets zur Seite, um die beste Lösung für Ihren speziellen Fall zu finden.

Feuchtigkeitsprobleme in einem Gebäude können verschiedene Anzeichen aufweisen. Es ist wichtig, diese Anzeichen zu erkennen und auf sie zu reagieren, um Schäden am Bauwerk zu vermeiden und die Gesundheit der Bewohner zu schützen. Hier sind einige häufige Anzeichen für Feuchtigkeitsprobleme:

  1. Schimmel- oder Stockflecken: Das Auftreten von Schimmel oder Stockflecken an Wänden, Decken oder Böden kann auf Feuchtigkeitsprobleme hindeuten
  2. Modriger Geruch: Ein modriger oder muffiger Geruch im Innenraum kann auf eine erhöhte Feuchtigkeit hinweisen, die zu Schimmelwachstum führen kann.
  3. Feuchte Flecken oder Ausblühungen: Feuchte Flecken an Wänden oder Decken sowie das Auftreten von weißen, kristallinen Ablagerungen (Ausblühungen) können Anzeichen für aufsteigende Feuchtigkeit sein.
  4. Abplatzende Farbe oder Tapeten: Feuchtigkeit kann dazu führen, dass Farbe abblättert oder Tapeten sich ablösen, insbesondere an den Wänden.
  5. Feuchte oder nasse Wände: Bei Berührung fühlen sich Wände kühl oder nass an, was auf eine Durchfeuchtung hinweisen kann.
  6. Wasserflecken auf Fußböden oder Oberflächen: Wasserflecken auf Fußböden oder anderen Oberflächen können auf Leckagen oder andere Feuchtigkeitsprobleme hindeuten.
  7. Verfärbte Fugen oder Mörtel: Feuchtigkeit kann zu Verfärbungen von Fugen oder Mörtel führen, insbesondere in Nassbereichen wie Badezimmern oder Küchen.
  8. Verformte Holzstrukturen: Holzstrukturen, wie Türen, Fensterrahmen oder Fußböden, können sich bei hoher Feuchtigkeit verformen oder aufquellen.
  9. Kondensation: Kondensation an Fenstern oder kalten Oberflächen kann auf zu hohe Luftfeuchtigkeit im Innenraum hinweisen.
  10. Beeinträchtigte Isolierung: Feuchtigkeit kann die Wirksamkeit der Isolierung beeinträchtigen, was zu einem Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenräumen führen kann.

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen feststellen, ist es ratsam, die Ursache der Feuchtigkeitsprobleme zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Die Dauer der Installation einer Horizontalsperre oder Flächensperre hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe des Gebäudes, der Art des Mauerwerks, dem Grad der Feuchtigkeit und den spezifischen Bedingungen vor Ort. Es ist wichtig zu beachten, dass die Zeit, die für die Installation benötigt wird, variieren kann und dass zusätzliche Faktoren berücksichtigt werden müssen, um ein effektives Ergebnis zu erzielen. Hier sind einige allgemeine Überlegungen:

Art der Sperre: Die Art der Horizontalsperre oder Flächensperre, die installiert wird, kann die Installationsdauer beeinflussen. Zum Beispiel kann die Injektion einer chemischen Sperre in das Mauerwerk unterschiedliche Zeiträume erfordern als die Installation einer physischen Barriere.

Zustand des Mauerwerks: Der Zustand des Mauerwerks, in das die Sperre eingeführt wird, spielt eine Rolle. Je nach Beschaffenheit des Materials und eventuellen Schäden kann die Installation mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen.

Zugänglichkeit: Die Zugänglichkeit des betroffenen Bereichs kann die Installationszeit beeinflussen. Wenn der Zugang schwierig ist oder Demontagearbeiten erforderlich sind, um die Sperre zu installieren, kann dies die Dauer verlängern.

Umfang der Arbeit: Der Umfang der zu behandelnden Fläche beeinflusst die Installationszeit. Kleinere Bereiche erfordern möglicherweise weniger Zeit als umfangreichere Bauabschnitte.

Trocknungs- und Aushärtezeiten: Bei einigen Sperren, insbesondere bei chemischen Injektionen oder Abdichtungsprodukten, sind Trocknungs- oder Aushärtezeiten erforderlich. Diese Zeiten müssen in die Gesamtdauer eingerechnet werden.

Zusätzliche Arbeiten: Eventuell erforderliche zusätzliche Arbeiten, wie das Entfernen und Wiedereinsetzen von Verkleidungen, Verputzarbeiten oder andere Bauarbeiten, können die Installationsdauer verlängern.

Wetterbedingungen: Wetterbedingungen können ebenfalls eine Rolle spielen. In einigen Fällen ist es möglicherweise nicht ratsam, bestimmte Abdichtungsarbeiten bei extremen Temperaturen oder während starker Regenfälle durchzuführen.

Hier sind einige Gründe, warum ein Fachmann zu empfehlen ist:

Fachkenntnisse in der Chemie: Chemische Injektionsverfahren zur Abdichtung erfordern ein tiefes Verständnis der verwendeten Materialien. Ein Fachmann verfügt über das notwendige Wissen, um die richtigen Chemikalien auszuwählen und deren Interaktion mit den Baumaterialien zu verstehen.

Präzise Anwendung: Die chemische Injektion muss sehr präzise erfolgen, um wirksam zu sein. Fachleute haben die Ausrüstung und Erfahrung, um die Chemikalien korrekt und gleichmäßig zu injizieren. Eine ungleichmäßige Verteilung kann zu unvollständigem Schutz führen.

Sicherheitsaspekte: Die Handhabung chemischer Substanzen kann gefährlich sein. Fachleute sind in Sicherheitsverfahren geschult und kennen die notwendigen Schutzmaßnahmen, um Risiken für Gesundheit und Umwelt zu minimieren.

Diagnose des Feuchtigkeitsproblems: Ein Fachmann kann das zugrunde liegende Feuchtigkeitsproblem genau diagnostizieren. Die richtige Diagnose ist entscheidend, da unterschiedliche Feuchtigkeitsprobleme unterschiedliche Behandlungsmethoden erfordern.

Langfristige Wirksamkeit und Garantie: Professionell durchgeführte Arbeiten bieten eher eine langfristige Wirksamkeit und sind oft mit einer Garantie versehen. Bei einer unsachgemäßen Durchführung durch einen Laien könnten zukünftige Probleme entstehen, die zu weiteren Kosten führen.

Die spezifischen Wartungsanforderungen können je nach Art der Horizontalsperre und den baulichen Gegebenheiten variieren. Eine regelmäßige Überwachung und die rechtzeitige Behebung von Problemen tragen dazu bei, die Effektivität der Horizontalsperre zu gewährleisten und längerfristige Schäden zu verhindern.
Allgemein sollten regelmäßige Inspektionen durchgeführt werden, um Anzeichen von Feuchtigkeit, Schimmelbildung oder anderen Feuchtigkeitsproblemen zu identifizieren. Der Bodenabstand sollte so geprüft werden, dass der Boden rund um das Gebäude ausreichend abgesenkt ist, um das Eindringen von Oberflächenwasser in die Wände zu verhindern. Des weiteren sollte die Funktionalität von Entwässerungssystemen, wie Regenrinnen und Fallrohren regelmäßig überprüft werden. Fördern Sie außerdem die Luftzirkulation und halten Sie Pflanzen und Sträucher, die zu nahe am Gebäude wachsen, unter Kontrolle, um sicherzustellen, dass sie keine Feuchtigkeit an die Wände abgeben. Sind Sie aufmerksam gegenüber äußerlichen Veränderungen im Mauerwerk.

Eine defekte Wandsperre und somit eine nasse Wand kann mehrere Ursachen haben:

  1. Alterung und Verschleiß: Stellen Sie sich die Wandsperre wie eine alte Regenjacke vor. Mit der Zeit verliert sie ihre wasserabweisende Wirkung, so wie die Jacke, die nicht mehr richtig vor Regen schützt.
  2. Baumängel: Manchmal wird die Wandsperre bei der Errichtung des Gebäudes nicht richtig eingebaut oder es wurden minderwertige Materialien verwendet. Das ist so, als würde man ein Haus mit löchrigen Dachziegeln bauen, durch die dann Wasser eindringt.
  3. Mechanische Beschädigungen: Starke Belastungen wie Erschütterungen oder Baumaßnahmen können die Wandsperre beschädigen. Das ist vergleichbar mit dem Zerschlagen eines Dammes, wodurch das Wasser ungehindert fließen kann.
  4. Natürliche Einflüsse: Witterungseinflüsse wie Frost oder extreme Nässe können die Sperre im Laufe der Zeit schädigen, ähnlich wie Eis, das Straßen aufbrechen lässt.